Wolfgang

[Peter Wolfgang ]
* 14. Januar 1841 in Itzehoe (”klösterlich”)
getauft 15. März 1841 im Hause
gestorben Lübeck 2. Juli 1926 
begraben St. Jürgen Friedhof

Gevattern:
Johann Georg Rist, Schleswig (Conferenzrath und Regierungsrath)
Charles Hanbury, Hamburg (Königl. Hannöverscher Ministerialresident)
Peter Poel in Odessa

Landgerichtsdirektor

Wolfgang Poel wuchs in Itzehoe auf
Besuch der Gelehrten Schule in Plön
Studium der Rechte.
Immatrikulation Kiel 2. Mai 1859
Aktiv im Corps “Holsatia“ in Kiel
Ausbildung in Schleswig-Holstein-Lauenburg Amtsekretär in Itzehoe (Amt Steinburg) und Reinbek
Richter in Flensburg (königlicher Amtsrichter) vom 1. September 1867 bis zum 1. April 1878, Altona (Kreisgerichtsrat) und seit dem 1. Oktober 1879 in Hamburg (Landrichter), zuletzt Landgerichtsdirektor daselbst
Nach seiner Zurruhesetzung zum 1. Januar 1905 lebte Wolfgang Poel zunächst bis 19. Mai 1911 auf seinem am 1. Mai 1903 erworbenen Landsitz Charlottenhöhe bei Itzehoe, sodann in Lübeck
Er zeichnete seine Lebenserinnerungen auf. (2 Bände Erinnerungen von Peter Wolfgang Poel (“Selbsterlebtes“) verwahrt im Staatsarchiv Hamburg mit einem “Register“ dazu. Familienarchiv 424-88/39 Poel)
Wolfgang Poel war von 1888 bis 1905 Mitglied des Vorstandes, dann Vorsitzender und schließlich Ehrenmitglied des Vorstandes der "Alsterdorfer Anstalten" in Hamburg

verheiratet Königsberg (Preußen) 15. November 1872 mit

Auguste
Auguste (Charlotte Dorothea) Kossak
* 23. Dezember 1844 in Ladekopp (Marienburger Werder)
gestorben Lübeck 24. August 1931
begraben auf dem St. Jürgen-Friedhof

Vater: Gustav
Geschwister: Gustav:::Charlotte::::Sophie::::Ernst::::Heilwig::::Gerhard
Kinder: Wolfgang:::Rudolf